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Applied Kinesiology (AK) – was ist das?

Schmerzrezeptorenaktivität hemmt Muskeln

Applied Kinesiology (AK) ist eine ganzheitliche Untersuchungs- und Therapiemethode, die auf der manuellen Testung von Muskeln basiert („Funktionelle Myodiagnostik“). Sie wurde von George Goodheart, D.C. ab 1964 beschrieben.
Jeder hat die Erfahrung schon einmal gemacht: Schmerz hemmt Muskeln. Aber nicht nur bewusst wahrgenommener Schmerz hemmt Muskeln, sondern auch „stille“ Schmerzrezeptoraktivität. Auch diese Muskelhemmung kann man diagnostisch erfassen und so gelingt auch die Diagnostik versteckter Störungen, die dann therapeutisch beeinflusst werden können. Ein bekanntes Werkzeug hierzu ist die Injury Recall Technik (IRT).
Normale Muskelfunktion (Normoreaktion) steht für normale Körperfunktion, muskuläre Dysfunktion (Dysreaktion) kennzeichnet Gesundheitsstörungen.
Diagnostische Provokationen (Challenges) können dysreaktive Muskeln normalisieren, was zum Finden einer adäquaten Therapie genutzt wird. Wenn einen normoreaktiv Muskel durch einen Challenge dysreaktive wird, bedeutet dies, dass der Challenge-Faktor das System des Patienten belastet.

Was sind die Charakteristika der AK?

• Schnelle und präzise Diagnostik aller funktionellen Störungen mittels manuellem Muskeltest und Challenge
• Mit AK finden Sie sofort die Schlüsselläsion, häufig ist dies ein altes, im Gewebe und im Gehirn gespeichertes Trauma
• Eigene, einfach einzusetzende Therapieprotokolle behandeln die Läsionskette in Struktur, Biochemie und Psyche
• AK ist das Dach für alle manuellen und funktionellen Therapieverfahren

Weitere Informationen zum Wesen der AK erhalten Sie auch aus der Patienten-Informationsbroschüre: „Applied Kinesiology, was ist das?
Die Fachgesellschaft ist die Deutsche Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology (DÄGAK), das einzige deutsche Chapter des International College of Applied Kinesiology (ICAK).

George Goodheart
Dr. George Goodheart mit Dr. Hans Garten

Lernen Sie mit dem Begründer der Applied Kinesiology in Deutschland

Hans Garten hat zusammen mit Wolfgang Gerz 1992 als erste Ärzte weltweit die Diplomate-Prüfung (Lehrberechtigung) des ICAK) abgelegt. Er hat dann zusammen mit 11 weiteren Kollegen 1996 die Deutsche Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology (DÄGAK) gegründet um als einzige Unterorganisation in Deutschland nach den Regeln des ICAK ausschließlich mit geprüften Diplomates die Methode zu unterrichten. Er hat bis 2016 drei Lehrbücher im renommierten Elsevier-Verlag herausgegeben, die die Standardlehrbücher für Applied Kinesiology darstellen. Das Muskeltestbuch erscheint demnächst in der 4. Auflage und wurde auf Englisch, Spanisch, Koreanisch, Russisch und Chinesisch übersetzt.